"Macht Stricken eigentlich süchtig?"

Mit dieser mir wie mit spitzem Zeigefinger in die Seite pieksenden Frage kam mir mein Mann heute früh. Und das nur, weil ich noch vom Bette aus nach dem Strickzeug neben mir geangelt habe und es mir mit dem vom Gatten gebrachten Kaffee und dem aktuellen Projekt sonntäglich gemütlich gemacht habe. 

Zugegeben, ich stricke gerade viel. Als Herausforderung, wenn es um das Erproben neuer Muster und das Wagen neuer Schwierigkeitsgrade geht, als Entspannung nach der Arbeit oder vor dem Einschlafen oder einfach zwischendurch, um irgendeine lästige Wartezeit zu überbrücken. Ja, manchmal gebe ich für dieses Hobby mehr Geld aus als geplant, und ja, ich stöbere mit Freude in entsprechenden Foren und verlagere zeitweise einen guten Teil meiner Online-Aktivität dorthin. Und... 

Bevor ich mich jetzt weiter um Kopf und Kragen rede, gebe ich die spannende Frage doch lieber weiter. Strickerinnen und Stricker, was sind eure Erfahrungen? Macht Stricken süchtig? Ich warte gespannt auf eure Kommentare!

Kommentare

  1. Oh, sicher macht es süchtig.

    Aber es ist legal, macht nicht dick und ist immer noch preiswerter als diverse andere Hobbies. Ausserdem entspannt es und das können wir doch alle vertragen, oder?

    Und jeder, der daran was zu mäkeln hat, kriegt einfach 2 Tage Kaffee-Entzug. Dann wollen wir doch mal sehen, was dann zum Thema "Sucht" zu sagen ist ;-) .

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